SG Thyrnau/Kellberg II – DJK Passau West II 1 : 2
Felix Schedlbauer ( TW ) , Konstantin Tulubinski, Jan Holland , David Moritz, Daniel Hackl , Manuel Frisch, Matthias Eder , Jimmy Plettl , Jo Döring , Severin Streibl, Christian Schreiner
Bank: Adriyan Stoilov, Mergim Elezi, Markus Eder, Holzer
Unsere Westler waren bei der Zweitvertretung der SG Thyrnau/Kellberg zu Gast. Vor dem Spiel, aufgrund der Tabellensituation ( 10. Platz gegen 4. Platz ) dachte ein jeder, eine leichte Aufgabe für unsere Jungs, doch man tat sich an diesem doch sonnigen Sonntag sehr schwer. Von Beginn an war West spielbestimmend und hatte viel Ballbesitz, doch man kam Anfangs nie richtig zum Torabschluss.
Ganz anders der Gastgeber, der durch einen hohen Eckball auf den zweiten Pfosten zum 1:0 in der 13.Minute vollendete und für viel Ratlosigkeit für den ein oder anderen Westler sorgte. Spielgeschehen unverändert, West am Ball und die Thyrnauer auf der Lauer nach Konter, zum Ende der Halbzeit kam mehr Zug zum Tor, aber es sprang leider Nichts Zählbares dabei raus und somit ging man mit 1:0-Rückstand in die Halbzeitpause.
Gleich zu Beginn in Hälfte zwei merkte man unseren Spielern an, dass doch noch was gehen muss, hier in Kellberg. West bekam eine Reihe von Eckbällen zugesprochen, die Johannes Döring sehr gefährlich in den 5 Meterraum schoss. Nach der dritten Ecke wars so weit, nach einem Gestochere im Fünfer war Tulu Tulubinski zur Stelle und drückte den Ball über die Linie in der 49 Minute zum 1:1.
Jetzt war West stark am Drücker und spielte sich von Torchance zur Torchance, diese 100%igen wurden aber teils fahrlässig vergeben. Im Gegenzug waren nur zwei nennenswerte Aktionen der Gastgeber zu verzeichnen, die von der konzentrierten Abwehrreihe um Kapitän Matze Eder abgefangen worden waren.
Es schien mittlerweile, so dass es leider nur zu einer Punkteteilung kommt, doch dann wurde ein mustergültiger Schnittstellenpass auf Christian Schreiner gespielt, dieser umkurvte dann den Torwart und schob lässig zum vielumjubelten 1:2 in der 85.Minute ein, was somit dann auch den Endstand bedeutete.
Fazit: Eine vermeintlich einfache Aufgabe wurde mit viel Willen, vor allem in Halbzeit 2, dann doch gemeistert. Dieser Sieg wird in die Kategorie Arbeitssieg einsortiert. Somit bleibt man weiterhin auf Platz 4 und ist immer noch auf Schlagdistanz auf den Relegationsplatz ( 4 Punkte ) , man konnte sich ein wenig Luft verschaffen auf Platz 5 ( 5 Punkte )
( Harald Moritz )