DJK Passau West II  –  DJK SV Kirchberg I   0 : 3

Arne Rubehns (TW), Jan Holland, Matthias Eder, David Moritz, Patrick Denk, Benedikt Zauner, Johannes Döring, Vincent Mutendorf, Nici Margrandner, Günni Kramer, Tim Geier

Ersatzspieler: Sebastian Biereder, Mathias Zeindl, Andreas Weikelsdorfer, Manuel Schmitt

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. In der Anfangsphase gelang es unserer Mannschaft, den kombinationsstarken Gästen aus Kirchberg mit viel Einsatz und Disziplin die Räume eng zu machen. So blieb das Spiel zunächst offen, bis die Gäste in der 25. Minute erstmals zuschlugen: Ein langer Ball auf die Außenbahn hebelte unsere Defensive aus, die anschließende Hereingabe in den Rückraum verwandelte F. Baumann eiskalt zur 0:1-Führung.

Unser Team zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und stemmte sich mit viel Leidenschaft gegen den Rückstand. In der Defensive arbeitete man konzentriert und mit großer Laufbereitschaft, während nach vorne immer wieder Nadelstiche gesetzt wurden. So erarbeiteten sich Günni Krammer, Vincent Mutendorf und Tim Geier gute Möglichkeiten, die jedoch leider nicht den Weg ins Tor fanden. Bitter wurde es dann kurz vor der Pause, als ein Abstimmungsfehler im Zentrum zwischen Sechser und Innenverteidigung einen schnellen Konter ermöglichte. Der Kirchberger Abschluss wurde noch abgefälscht und landete unhaltbar zum 0:2 im Netz.

Nach dem Seitenwechsel verlagerte sich das Geschehen vor allem ins Mittel-feld. Beide Teams kämpften intensiv, doch die Angriffe wurden auf beiden Seiten oft nicht sauber zu Ende gespielt, wodurch klare Torchancen zunächst Mangelware blieben. In der 54. Minute nutzten die Gäste jedoch erneut ihre Qualität: Eine scharfe Hereingabe an den kurzen Pfosten verwandelte erneut F. Baumann technisch sehenswert per Hacke zum 0:3. Unsere Elf stellte daraufhin um und versuchte, noch einmal Druck aufzubauen.

Tatsächlich kamen wir durch Distanzschüsse von Sebastian Biereder und Jojo Doering zu gefährlichen Abschlüssen, die ihr Ziel nur knapp verfehlten. Nach vorne fehlte das nötige Quäntchen Glück, während die Umstellung defensiv mehr Räume eröffnete, die Kirchberg konsequent bespielte. Mehrfach musste Keeper Arne Rubehn in höchster Not eingreifen und bewahrte die Mannschaft mit starken Paraden vor weiteren Gegentreffern.

Fazit: Auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich ausfiel, zeigte die Mannschaft eine spürbare Steigerung gegenüber der Vorwoche. Einstellung, Einsatz und Wille stimmten diesmal über weite Strecken, auch wenn spielerisch noch zu viele Fehler und Unsauberkeiten im Aufbau unterliefen. Mit der gezeigten Moral lässt sich jedoch zuversichtlich nach vorne blicken.      

( Hans Huber)

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