DJK Passau West II  –  SC Batavia Passau I   1 : 2

Alessandro Spiga (TW), Jan Holland, Moritz Wimmer, David Moritz, Patrick Denk, Sebastian Hauer, Manuel Frisch, Mathias Eder, Johannes Doering, Christian Käser, Günther Kramer

Ersatzspieler: Fabian Peschl, Florin Guarizu, Tobias Geier

Es war angerichtet – endlich wieder Stadtderby im Passauer Westen!

Unsere Westler Zweite startete gut in die Partie, machte das Spiel und ließ kaum Chancen zu. Die Bataven setzten in ihrem Spiel vor allem auf lange Bälle und Konter. Die erste nennenswerte Chance der Partie hatte Christian Käser, dessen Distanzschuss leider knapp am Tor vorbeiging. In der Folge erarbeitete man sich weitere Halbchancen.

Doch nach einem Ballverlust auf der rechten Seite konterten die Bataven, legten vor dem Sechzehner quer und schoben zum bis dahin völlig unverdienten 0:1 ein. Davon ließ sich unsere Mannschaft jedoch nicht beeindrucken und machte weiter Druck. Man kam zu mehreren guten Möglichkeiten, konnte diese aber leider nicht im Tor unterbringen. So ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Westler druckvoll weiter, zwangen die Bataven durch viele Standards tief in die eigene Hälfte. In der 68. Minute dann die Belohnung: Nach einem Foul an Sebastian Hauer zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt – Günni Krammer trat an und verwandelte souverän zum verdienten 1:1-Ausgleich. Anschließend spielte man weiter überlegen und kam zu zahlreichen Chancen – die beste davon hatte Jan Holland, dessen punktgenauer Lupfer jedoch nur das Lattenkreuz traf.

Im direkten Gegenzug dann der Schock. Die Bataven konterten erneut, der Ball landete auf der linken Westler Seite bei Philipp Dersch, der sich stark gegen vier Mann durchsetzte und aus rund 22 Metern stramm ins rechte untere Eck abschloss – 1:2. Trotz aller Bemühungen gelang es unseren Jungs nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. So blieb es am Ende bei einer bitteren, aber unglücklichen Derby-Niederlage.

Fazit: Am Ende fehlten sowohl die letzte Einstellung als auch das nötige Quäntchen Glück. Trotz spielerischer Überlegenheit und zahlreicher Chancen konnte man sich nicht belohnen – eine bittere Niederlage, die man sich zum Teil selbst zuzuschreiben hat. Jetzt heißt es, Mund abputzen, weitermachen und beim nächsten Spiel wieder mit voller Überzeugung auftreten!

( Hans Huber)

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …